War vs. Dark Pride Alliance

Morgen Abend beginnt der Krieg gegen Dark Pride Alliance. Das ist diesmal kein Auftrag sondern ne persönliche Sache. Die Leute wohnen in unserer Gegend und wir sind ein paar Mal aneinander geraten. Letztes Wochenende sind sie dann unsere Pos angegangen. Die Verteidigung lief aus unserer Sicht sehr schlecht, so wie die letzten Tage/Wochen im Allgemein. -> Verteidigung der Pos <- Recht viele Losses, zum Teil auch sehr unnötige.. Heute kam dann folgende Meldung vom CEO:

Schwarz, der Kaffe ist schwarz wie die Stimmung des Präzentor Martilums an diesem Morgen. Ihr schlichtes Büro war Abgedunkelt und das Display auf ihrem Schreibtisch zeigt die aktuelle Berichterstattung zum vergangenen Wochenende. Das Diaplay und ein großer Blechbecher Kaffee bilden die einzigen Gegenstände auf ihrem Tisch. Schon seit ihrer Zeit als Kadett liebte sie dieses Getränk. Sie hatte sogar eine Vorliebe für denjenigen Kaffee entwickelt, welcher eigentlich nichts mehr mit einem aromatischen, aus Bohnen hergestellten Genussmittels gemeinsam hat. Der von ihr geliebte Kaffee, ist die auf einen zähflüssigen Sirup reduzierte und in kleine Beutel verpackte und eigentlich den Mannschaftsdienstgraden vorbehaltene Variante, des Marine-Versorgungsamtes der Föderation, mit dem sich auf der Packungsfalz befindlichen Hinweis „Kaffe-Notration; Verbrauch spätestens 30 Jahre nach letzter Konservierungsbestrahlung“. Nach ihrem Befund ist ein Kaffee erst gut und für die militärische Raumfahrt geeignet, wenn sich alle Muskeln im Mund zusammenziehen und man sich fragt ob es der Gesundheit zuträglich ist einen weiteren Schluck zu sich zu nehmen. Dies stärkt schon zum Frühstück den Kampfgeist und Widerstandskraft des Körpers. Im inneren ihres Geistes zweifelte sie zwar nicht daran, dass alle anderen Raumflotten in New Eden und sogar die Kaperschiffe der Serpentis und Curistas ein ähnliches Gebräu verwandten um die Manschaften wach und deren Magenwände gereizt zu halten. Dennoch musste ihr persönlicher „Kaffee „ aus Föderationsbeständen stammen auch wenn dieser Kulinar-Patriotismus Blakes Unmut herauf beschwören würde. Denn nationale Grenzen haben in den Geistern der Jünger ComStars nichts verloren. Sie lächelte über ihre kleine ganz persönliche Anarchie. Das Lächeln erstarb in binnen von Sekunden und Sie wurde durch das Schwarz ihres Kaffees und ihrer Seele eingeholt.

Was sage ich bloß unseren Truppen? Hier geht’s nicht um meinen Kaffee. Wie entscheide ich mich? Ist die Zukunft so schwarz wie mein Kaffee? Die Strategiesitzungen und Nachbesprechungen zeigen ein eindeutiges Bild. Zwar hat sich die Lage etwas gebessert aber dies ist nicht unser Verdienst sondern dem Zufall geschuldet. Uns kann dieser Zufall ebenso schnell hin fortfegen. Was sage ich bloß den Truppen? Mein Kaffe ist so Schwarz wie unser Abschussverhältnis während unseres Lonetrek-Feldzugs und auf fast 1 zu 1 gefallen. Das kann unsere Wirtschaft nicht lange durchhalten. Unsere Installation in Tamo konnte zwar bewahrt werden, allerdings nur weil Dark Pride nicht nachsetzte. Tja, der Zufall hat diesmal das Kriegsglück gewendet und es in ein Putt für den Kampf in Tamo gewandelt. Das zufällige Auftreten von Triumvirate hat jegliche Großoperation vorerst ausgeschlossen. Dennoch die Nachbesprechungen sind eindeutig: Sage und schreibe vier Zielanläufe haben wir unternommen und sind dabei drei Mal mehr Rüstgut verlustig geworden als wie die Installation wert ist. Zu den Führungsfehlern kamen noch die Pilotenfehler. Ein Wunder, dass wir überhaupt zwei Ziele vernichten konnten. Nur die Intervention des Triumvirates hat den Erhalt unseres Aufmarschplatzes gewährleistet. Ein Präzentoren schlug gar den Abzug unseres Ordens aus Tamo vor. Die anderen votierten dagegen. Was mach ich nur? Die Aussichten sind so schwarz wie mein Kaffe, dies lässt die Moral schwinden, weiß ein anderer Präzentor zu berichten. Die aktuelle Verlustliste weißt einen nicht abreißen wollenden Faden an sinnbefreiter Materialverschwendung in Auenen aus was Nachschub und Moral der ComGuards schwächt. Wie können wir dagegen halten und wieder die Initiative gewinnen? Als erstes, natürlich unsere Installation verstärken.

Und dann? Sie Trank den noch vollen Becher fast in einem Zug aus und wartete auf das wohlig warme Gefühl in ihrem Inneren.

Sie schaute in ihren Becher, tief in die restliche Schwärze hinein. Und jetzt wird es Krieg geben. Einen Krieg der Vergeltung. Ja, das ist das Gebot dieser Tage. Einen Kreuzzug! Es wird Zeit Schluss zu machen mit Rücksichtname auf Politik und Bündnisse. Soll doch die ganze verfluchte Red Allianz aufkreuzen. Auf unsere Tugenden bedacht bezwingen wir auch sie. Tamo ist unser und das werden wir Dark Pride beweisen. Pah, Dark Pride, was bilden die sich überhaupt ein? Schwarzer Stolz? Mein Kaffee ist schwärzer!

Die Dark Pride Mädels haben uns im Local angeboten dass wir für unseren Aufenthalt in Tamo Isk's an sie zahlen... Wenn alles läuft wie ich es erwarte, werden sie nachm Krieg an uns zahlen.... :-))